Mittwoch, 8. August 2018

Vorschau August

Am Sonntag, dem 12. August stellt um 19 Uhr der Max-Clouth-Clan auf der Bühne der Freien Klänge in der Festung Mark sein neues Album "Kamaloka" vor.
Max Clouth – Gitarre
Andrey Shabashev – Keys
Markus Wach – Bass
Martin Standke – Schlagzeug
Varijashree Venugopal – Gesang

Max Clouth, der sich nach seinem Musikstudium lange Zeit in Indien aufgehalten hat und sich dort intensiv mit der indischen Musik beschäftigte, war vor einiger Zeit bereit einmal in kleinerer Besetzung zu Gast bei den Freien Klängen.

Mit seinem neuen Album „Kamaloka" nimmt Max Clouth seine Zuhörer mit auf einen Roadtrip, gibt ihnen die Musik für einen gedanklichen Episodenfilm, gedreht auf der Strecke zwischen Deutschland und Indien. Auf der CD kommen zu seinem Quartett noch zwei Sängerinnen, ein Tabla-Spieler und drei Streicher hinzu. Der Begriff “Kamaloka“ ist Sanskrit und stammt aus der altindischen Kultur. Wörtlich übersetzt als „Ort der Begierde“ steht er dafür, sich dort vom Materiellen zu lösen.

Die indische Musik hat Max Clouth schon in jungen Jahren fasziniert und er fusioniert sie geschickt und höchst vergnüglich mit seiner heutigen Jazz-Auffassung. Das führt auf „Kamaloka“ zu rasanten Kabinettstückchen, die von ihrem Witz und ihrer Virtuosität leben, der Max Clouth Clan steht aber auch für kontemplativere Stücke wie „Delhi Jaipur Highway“ oder „Letter from Gaza“, in denen eine raffinierte Komplexität lässig verpackt wird. Das erinnert öfter mal an John McLaughlins Jazzrock-Herrlichkeit aus den siebziger Jahren.



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