Mittwoch, 14. November 2018

Vorschau Dezember: Swinging Noël

Im Dezember wird es weihnachtlich bei den Freien Klängen sein. Dann kommt Christiane Hagedorn und Martin Scholz (gemeinsam als Duo Conjak) mit ihrem Programm Swinging Noël in die Festung Mark.
Christiane Hagedorn (Gesang, Geige, Blockflöte)
Martin Scholz (Piano, Kornett, Percussion)

Christiane Hagedorn (Sängerin und Schauspielerin mit Wurzeln in Magdeburg) und Martin Scholz (Jazzmusiker aus Essen) präsentieren eine Auswahl ihrer Lieblingsweihnachtslieder aus Frankreich, England, Deutschland, Italien, Russland, USA und Venezuela auf. Mit Charme und Esprit mixen sie Bekanntes mit Überraschendem, Besinnliches mit Heiterem, Frostiges mit Kuscheligem, bewegen sich virtuos und stilsicher zwischen Chanson, Swing, russischen und deutschen Weihnachtsklassikern, Folk und indigenem Latin und bescheren uns zwischen ihren musikalischen Kleinodien durchaus auch die eine oder andere weihnachtliche Perle aus dem Reich der Poesie…

Honig für die Seele, Balsam für’s Ohr!!

Und hier noch ein Video als Vorschau...


Sonntag, 11. November 2018

Fabiana Striffler und Quique Sinesi

Improvisierte Melodien der Violine treffen auf argentinische Gitarrenklänge. Das Konzert bei den Freien Klängen in der Festung Mark war Weltmusik, wenn man damit die Verschmelzung unterschiedlicher Musikkulturen meint, und bewegte sich doch abseits der üblichen Weltmusik-Konventionen.
Quique Sinesi – 6- and 7-saitige Gitarre, charango, Piccologitarre
Fabiana Striffler – Violine, Mandoline

Zu Beginn hört man nur die Finger der Violinistin und des Gitarristen auf den Instrumenten einen Rhytmus klopfen, ehe sie anfangen, Melodien zu spielen. Melodien, in denen immer mal wieder der argentinische Tango durchklingt, als einer der Ankerpunkte des Konzertes. Rhythmisch bleibt die Musik auch dann, wenn Fabiana Striffler im Titelstück der aktuellen CD des Duos, Mahagoni, die Spielweise ihrer Violine wechselt, die Saiten zupft, sich damit in klangliche Ähnlichkeit zur Gitarre begibt. Tänzerisch-beschwingte Passagen wechseln mit leisen, sanften.

Später greifen sie zu anderen Instrumenten, Fabiana Striffler nimmt ihre Mandoline zur Hand, Quique Sinesi sein Charango, eine Mischung aus Gitarre oder Ukulele (von der Bauform her) und der Mandoline (wegen der Doppelsaiten). „Unsere beiden Instrumente in Kombination finde ich so schön“, sagt Fabiana Striffler, und man könnte „traumhaft schön“ ergänzen, wenn man die gezupften Klänge hört. Vielleicht kein Zufall, dass das Stück dann in deutscher Übersetzung aus einem anderen Traum erwacht heißt.