Sonntag, 8. März 2015

Eröffnung

Die Eröffnung der neuen Konzertreihe überließ Christian Szibor, Geschäftsführer der Festung Mark, nach ein paar kurzen Worten Warnfried Altmann. Schließlich hatte Altmann auch die Konzeption der Reihe übernommen, hatte die Musiker und Bands ausgewählt und konnte nun etwas zum Inhalt seiner neuen Konzertreihe sagen.

Christian Szibor und Warnfried Altmann
Für Warnfried Altmann, der vor über 25 Jahren "Jazz in der Kammer" (heute: "Jazz! Entdeckungen im Schauspielhaus") gründete, gab es einen Grund, sich ganz besonders über den Vorschlag von Christian Szibor zu freuen, eine neue Konzertreihe in der Festung Mark aufzubauen: "Ich habe viele Leute, bei denen ich mir bisher 'schade, dass sie bei Jazz in der Kammer nicht reinpassen' sagen musste". Nun gibt es die Möglichkeit eines völlig neuen musikalischen Spektrums. Angelehnt an Jazz, ja, aber dann doch wieder ganz anders, eher in Richtung Weltmusik. "Und dass wir diese Öffnung zur Welt brauchen", sagte Altmann, "sieht man unter anderem an solchen Dingen wie Magida". Der Abend gehörte dann aber der Musik, einer Musik gleich aus mehreren Welten.

In der Pause erklärte Warnfried Altmann, zugleich mit dem Start der neuen Konzertreihe neben der Musik immer auch ein wenig Lyrik ins Programm zu nehmen. Diesmal mit einem von ihm vorgetragenen Liebesgedicht von Galsan Tschinag, eines mongolischen Autors, in dessen poetischer Sprache ein wenig von dessen schamanischen Wurzeln mitschwang.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen